Leistungen

Tierphysiotherapie

Taping

Die Effekte und Anwendungen von klebenden Verbänden auf den Bewegungsapparat

Schon seit vielen Jahren wird kinesiologisches Taping in der Humanmedizin und etwas später auch der Tiermedizin angewendet. Vor allem die Anwendung bei verschiedenen Problemen mit dem Bewegungsapparat steht dabei im Vordergrund. Die Wirksamkeit ist in zahlreichen Studien belegt und die Bilder von getapten Sportlern im Profi- und mittlerweile auch Breitensport sind wohlbekannt. Ob im Anschluss an manuelle Therapie, als Rekonvaleszenz oder Gesunderhaltung und Trainingsunterstützung.

Anwendungsmöglichkeiten:
  • Schmerzlinderung bei Spat, Gelenkerkrankungen
  • Bandscheibenvorfällen und Rückenbeschwerden
  • Arthrosen
  • Muskelverspannungen
  • Stützung der Muskelfunktion im Training
  • Stützung des Lymphflusses bei Schwellungen
  • Entlastung von Muskeln und Gelenken in der Gesundungsphase
  • Muskeldysbalancen/-verletzungen
  • Sehnen- und Bänderverletzungen
  • Stellungskorrektur
  • Tapeanlage für Narben

Massage

Die Massage ist die mit am häufigsten verwendete Therapieform in der Tierphysiotherapie. Sie umfasst die manuelle Manipulation von Gewebe, wie Muskeln, Sehnen, Bändern und Faszien, um eine Reihe von positiven Effekten zu erzielen.

Anwendungsmöglichkeiten:
  • Schmerzlinderung
  • Durchblutungsförderung
  • Lösen von Muskelverspannungen
  • Förderung der Entspannung
  • Unterstützung der Rehabilitation nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen

Muskeldehnung

Bei der Muskeldehnung werden die Muskeln und das umgebende Gewebe durch sanfte und kontrollierte Bewegungen in eine verlängerte Position gebracht. Dies kann durch verschiedene Dehntechniken erreicht werden, wie statisches Dehnen, dynamisches Dehnen.

Anwendungsmöglichkeiten:
  • Erhaltung der Beweglichkeit
  • Vorbereitung vor körperlicher Aktivität
  • Verbesserung der Flexibilität
  • Erhöhung der Beweglichkeit
  • Reduzierung von Muskelverspannungen
  • Verbesserung der Durchblutung

Propriozeptives Training

Propriozeptives Training bezieht sich auf eine Form des Trainings, das darauf abzielt, die Propriozeption zu verbessern. Propriozeption bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, die Position, Bewegung und Ausrichtung seiner Gliedmaßen im Raum wahrzunehmen, ohne auf visuelle Hinweise angewiesen zu sein. Es basiert auf Informationen, die von den Propriozeptoren, speziellen sensorischen Rezeptoren in den Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken, erfasst werden.

Das propriozeptive Training beinhaltet eine Vielzahl von Übungen und Aktivitäten, die die sensorische Wahrnehmung, Balance, Stabilität und Koordination verbessern. Es zielt darauf ab, die Reaktionsfähigkeit des Körpers auf unterschiedliche Bewegungsanforderungen zu schulen und das Verletzungsrisiko zu reduzieren.

Anwendungsmöglichkeiten:
  • Rehabilitation nach Verletzungen
  • Leistungsverbesserung im Sport
  • Verbesserung des Gleichgewichtes
  • Schult die Reaktionsfähigkeit
  • Fördert die Stabilität

Tierheilpraktik

Akupunktur

Die Akupunktur ist ein spezielles Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Die Akupunkturpunkte liegen auf den Meridianen, die sich als Leitbahn durch den Körper ziehen. Die Meridiane sind Kanäle, durch das Qi (Lebensenergie) fließt und Verbindungen zu unseren Organen, Körperfunktionen und zur Psyche sind. Jedem Meridian ist ein Funktionskreis zugeordnet. Kommt es zu Stagnationen oder Blockaden der Energie in diesem Bereich, reagiert der Körper zuerst mit Symptomen oder leichten Beschwerden, später können Krankheiten auftreten.

Anwendungsmöglichkeiten:
  • Verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates:
  • Hüftgelenksdysplasie
  • Ellenbogengelenksdysplasie
  • Spondylose
  • Cauda equina Syndrom
  • Bandscheibenvorfall
  • Lähmungserscheinungen
  • Lahmheiten
  • Kissing Spines
  • Erkrankungen des Verdauungs- und Atmungsapparats, der Harnwege und Augenerkrankungen können positiv beeinflusst werden.
  • Psychische Probleme, wie z.B. übermäßige Nervosität, Ängstlichkeit

Homöopathie

Ähnliches mit Ähnlichem heilen – die Homöopathie als Therapieform

In der klassischen Homöopathie wird mit dem Mittel behandelt, welches in reiner Form die gleichen Symptome beim Patienten hervorrufen würde, die dieser in seiner aktuellen Erkrankung zeigt. Homöopathische Mittel werden Potenziert, einfach gesagt die Wirkstoffe werden verdünnt. Dabei behalten Sie ihre Information und können so die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren bzw. verstärken Durch ein ausführliches Anamnesegespräch und nachfolgender Untersuchung kann eine erste Diagnose gestellt werden. Anschließend wird das passende Mittel repertorisiert. Zudem gibt es noch die Möglichkeit mit Konstitutionsmitteln zu arbeiten. Diese Mittel passen genau zum Charakter, Körperbau und Verhalten des entsprechenden Tieres und können oft viel tiefer und auch nachhaltiger greifen, als reine „symptomatische“ Mittel.

Mykotherapie

Heilen mit Pilzen – eine phytotherapeutische Sonderform

Die Mykotherapie hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und beschreibt Behandlung mit Vitalpilzen.

Vitalpilze haben folgende Charakteristika:
  • Ernährungsphysiologisch wertvoll
  • Pharmakologisch wirksam
  • Je Pilz eine bestimmte Kombination von Wirkstoffen
  • Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Heilpilze untereinander
  • Es ergibt sich ein individuelles Set an Heilpilzen je Patient

Phytotherapie

„Die Natur ist die beste Apotheke.“ – Sebastian Kneipp
Schon unsere frühesten Vorfahren vertrauten auf die therapeutische Wirkung von Heilpflanzen. Auf den Erkenntnissen dieser ältesten Schule der Medizin basiert nicht nur die Phytotherapie im Besondern, sondern die Schulmedizin im Allgemeinen.
Die Phytotherapie umfasst einen großen Teil der Alternativmedizin und bietet ein breites Spektrum an Anwendungsformen.
Zur äußerlichen Anwendung bei:
  • akuten Prellungen
  • Verletzungen
  • Hämatomen
  • Schmerzlinderung
  • Durchblutungsförderung
  • Wundheilung
  • parasitärem Befall, wie z.B. Floh- oder Pilzbefall
Zur innerlichen Anwendung:
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
  • Leberschwäche und -insuffizienz
  • Erkrankungen der Harnwege
  • Herzerkrankungen

Kinesiologische Testung

Der Muskelwiderstandstest

Die kinesiologische Testung wird zu diagnostischen Zwecken eingesetzt. Dabei wird der Muskelwiderstand des Patienten, in Verbindung mit einer Substanz, getestet. In der Kinesiologie geht man davon aus, dass der Körper genau weiß, was gut für ihn ist.

Beispiele für Testungen:
  • Medikamente, bevor sie eingenommen werden
  • Futtermittel, die verzehrt werden soll, können vorab auf seine Verträglichkeit überprüft werden
  • Allergene, wie Pollen, Gräser, etc
  • Kontaktallergene, wie Waschmittel, Metalle, Stoffe, etc

Blutegelbehandlung

Eine Blutegelbehandlung ist nur mit einer tierärztlichen Anordnung möglich!

Die Blutegeltherapie zählt zu einer der ältesten überlieferten Heilmethoden und ist eine sehr effektive antientzündliche und antithrombotische Therapiemöglichkeit. Der Speichel des medizinischen Blutegels beinhaltet eine Mischung aus unterschiedlichsten Enzymen und Wirkstoffen, u.a. Hirudin, Calin, Hyaloronidase und Histamin-ähnliche Substanzen.

Anwendungsmöglichkeiten:
  • Akute und chronische Hufrehe
  • Degenerative Erkrankungen (Arthrose, Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie, Spondylose, Kissing Spines, Spat, Schale …)
  • Akuter Bandscheibenvorfall (Discopathie)
  • Erkrankungen von Sehnen und Bändern
  • Arthritis
  • Piephacke, Stollbeule
  • Nervenentzündungen
  • Wundheilungsstörung
  • Abszesse
  • Sommerekzem
  • Hämatome, Thrombosen, Ödeme
  • Durchblutungsstörungen
  • Störungen des Lymphflusses
  • Blutohr (Othämatom)

Ich verwende ausschließlich Blutegel aus speziellen Zuchtbetrieben, welche die strengen Anforderungen gemäß § 13 Arzneimittelgesetz erfüllen. Hier kann die Tierhalterinformation zur Blutegeltherapie herunterladen werden.

Labordiagnostik

Labormedizin – kein Buch mit sieben Siegeln, professionelle Diagnostik

Um eine korrekte Diagnose zu stellen ist es oft notwendig Blut, Kot, Urin oder Haare zu untersuchen. Hierfür arbeite ich mit professionellen Laboren zusammen. Zusätzlich zu den Informationen, die ich aus einer umfassenden Anamnese erhalte, kann ich so eine sichere Diagnose stellen und individuelle Therapien für meine Patienten erarbeiten.

Mögliche Notwendigkeiten einer Laboruntersuchung:
  • ​allgemeiner Check up
  • selektive Entwurmung
  • Futtermittelunverträglichkeiten
  • Allergien
  • Immunschwäche
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Vitamin- oder Mineralstoffmängel
  • Kotwasser
  • Diarrhoe
  • Erbrechen
  • vermehrtes oder vermindertes Harnlassen
  • Hauterkrankungen
  • Ekzeme
  • Gewichtsabweichungen